TOC – Transport Operators Competence  |  TTS Työtehoseura  | pirita.niemi@tts.fi  | +358 50 7148 732

Sicherstellung der qualifikationen der verkehrsunternehmen

Im Transportsektor war in den letzten Jahren zu beobachten, dass die Zahl der nationalen und internationalen Straßengüterverkehrs- und Personentransportunternehmen wächst und mehr Qualifikationen benötigt werden. Gleichzeitig wurde festgestellt, dass die Nachfrage nach Vorarbeitern im Logistik- und Transportsektor aufgrund der Zunahme der Zahl der Transportunternehmen zunimmt. Um als Transportunternehmer zu beginnen und tätig zu werden, ist eine Verkehrsgenehmigung erforderlich, in der die Kompetenz einmal festgelegt wird. Nach der genehmigten Leistung ist die Genehmigung für die gesamte Lebensdauer gültig und es gibt keine spätere berufliche Überprüfung. Auf europäischer Ebene gibt es eine gemeinsame Richtlinie zum Gewerbeschein, aber die Umsetzung kann von einem Mitgliedstaat zum anderen unterschiedlich sein. Der Transportsektor befindet sich derzeit im Zentrum eines raschen Wandels und braucht mehr Kohärenz und Ausbildung, um besser auf Veränderungen reagieren zu können. Digitalisierung, Robotik, neue Technologien und ökologisches Denken sind heute im Verkehrssektor anzutreffen, die Informationen und Ausbildung benötigen.

Um die Fähigkeiten von Unternehmern und Angestellten im Transportsektor zu fördern, wurden neue Arten von Zusatzausbildungen sowie berufsbezogene Informationen und Fähigkeiten gewünscht, um die tägliche Arbeit zu erleichtern. Dieser Wunsch und Bedarf wurde in verschiedenen europäischen Ländern festgestellt, gleichzeitig wurde versucht, die Einheitlichkeit der Anforderungen des gesamten Berufs und des Einstiegs zu klären.

Um diese Idee herum bildete sich eine Gruppe von Projektpartnern, die einen Bezugsrahmen für das Projekt TOC – Transport Operators Competence – schuf. Das Projekt wurde 2019 durch das finnische Büro Erasmus + finanziert und im Oktober 2019 gestartet.

Das Projekt wird von 6 Partnern aus Finnland, Polen, Österreich, Italien, Spanien und Bulgarien durchgeführt. Zusätzlich ist ein Schweizer Partner am Projekt beteiligt, der eine separate Finanzierung für das Projekt erhalten hat. Das Projekt endet im Februar 2022.