In der ersten Phase des Projekts arbeiteten die Partner an der Gesetzgebung und einem Vergleich der nationalen Praktiken im Transportsektor. Darüber hinaus wurden der aktuelle Stand der Kompetenz des Transportunternehmens und der Bedarf an zusätzlicher Kompetenz geklärt und analysiert. Die Ergebnisse dieser ersten Arbeitsphase stehen nun zur Veröffentlichung bereit.
Das erste Ergebnis ist eine Kompetenzlandkarte der aktuellen und fehlenden Kompetenzen des Transportunternehmens. Das Ergebnis wird als Ausgangspunkt für die nächsten Phasen und Ergebnisse des Projekts verwendet.
Ziel dieser Phase war es, die Kompetenzbereiche und Fähigkeiten des Transportunternehmers und des Mitarbeiters zu identifizieren, die sie in ihrer täglichen Arbeit benötigen.
Um das Ergebnis zu erreichen, wurden zwei Schritte unternommen:
1. Es wurde ein Fragebogen über die Rolle der beruflichen Fähigkeiten im Verkehrswesen bei der Entwicklung der Geschäftstätigkeit eines Verkehrsunternehmens erstellt. Der Fragebogen wurde an die Führungskräfte von 20 Transportunternehmen in jedem Partnerland versandt. Die Umfrage spiegelte die Fachkompetenz in der EU-Verordnung 1071/2009 wider, die folgende Fachgebiete umfasste:
– Zivil-, Handels-, Steuer- und Sozialrecht;
– Geschäfts- und Finanzmanagement;
– Zugang zum Markt;
– Technische Normen und technische Aspekte des Betriebs;
– Sicherheit im Straßenverkehr.
Die Ergebnisse der auf den Ergebnissen der Umfrage basierenden Analyse machten deutlich, dass viele der oben genannten Fachgebiete und Bedürfnisse als wichtig angesehen werden. Die Schlussfolgerung ist, dass alle Kompetenzbereiche der EU-Verordnung 1071/2009 in die Weiterbildung einbezogen werden müssen, unter Berücksichtigung anderer Faktoren im Zusammenhang mit den heutigen Veränderungen, wie z.B. Umwelt, Digitalisierung und Risikomanagement (unerwartete Situationen).
2. Die Analyse der Elemente und Dokumente der Betriebsgenehmigungspflicht in Bezug auf den Verkehrssektor wurde als eine betreiberübergreifende Studie durchgeführt. Es wurden keine größeren Unterschiede zwischen den Partnerländern festgestellt, da die meisten der untersuchten Bereiche auf der Richtlinie 1071/2009 basieren, die ziemlich einheitlich umgesetzt wurde.
Die allgemeinen Berichte, die nationalen Anhänge und die vergleichende Tabelle sind auf der Website des TOC verfügbar: https://toc-project.eu